Wachende Waldeule aus dem Herzen Sibiriens
Traditioneller Holzbau

Die Vorteile des Naturholzbaus


Haus im Wald
Kleinhaus

1. Psychologischer Aspekt


Die psychologische Einstellung des Menschen hat eine erhebliche Bedeutung auf seine Wahrnehmung.


Das Holz besitzt viele naturnahe Eigenschaften, die von Menschen unbewusst und intuitiv positiv wahrgenommen werden. Es ist einfach angenehm, in einem Holzhaus zu sein oder es von außen zu erblicken.


Das Leben in einem Holzhaus verbessert im Laufe der Zeit die Gemütslage der Menschen. Dadurch entwickelt sich nach und nach ein harmonischer Zustand.


Auch dieses kleine Waldhaus auf dem Bild erweckt den Eindruck der Wärme und Geborgenheit und scheint von der Natur einfach umarmt zu sein.

2. Mikroklima


Das Naturholz bleibt, selbst bei äußerlichen Einwirkungen, ein umweltfreundlicher Baustoff, der eine gesunde atmungsaktive Raumatmosphäre schafft. Aufgrund der natürlichen Eigenschaften des Holzes entsteht in einem Holzhaus ein Mikroklima mit einem optimalen Feuchtigkeitsniveau, welches das Entstehen vom Staub und die Bildung von Schimmel verhindert.

Die Luft in einem Naturholzhaus ist immer frei von Giftstoffen und schädlichen flüchtigen Substanzen. Auch die von außen kommenden naturfremden Stoffe können insbesondere vom Zedernholz sehr gut neutralisiert werden.


Stattdessen wird die Luft im Haus mit Phytonziden und anderen nützlichen Elementen gefüllt.


Die dadurch gewährleistete Sauberkeit der Luft in Wohnräumen ist für Allergiker und Menschen mit schwachen Lungen besonders wichtig.

Darüber hinaus ist das Holz ein Material mit hoher Hygroskopizität. Das bedeutet, dass es die Feuchtigkeit im Raum auf die natürliche Art und Weise anhand der hohen Dampfdurchlässigkeit regulieren kann. Wird die Atmosphäre im Haus zu feucht oder trocken kann es dementsprechend die Feuchtigkeit aufnehmen oder abgeben. Daher kann man auf den Einbau von teuren Klimasystemen verzichten.

3. Hervorragende Wärmedämmleistung


Das Naturholzhaus kann die Wärme speichern und gut behalten. Die Räume erwärmen sich dadurch sehr schnell und bleiben auch dauerhaft warm.


Deswegen benötigt ein Holzhaus nur sehr wenig zusätzliche Isolierung. Bei dem Blockbau ist dieser Bedarf noch weniger.


Durch diese natürliche Dämmeigenschaften bleibt das Haus auch zur Sommerzeit kühl.

4. Reduzierte Brandgefahr


Es scheint vieleicht ungewöhnlich zu sein aber die Holzhäuser insbesondere Blockhäuser haben eine wesentlich geringere Brandgefahr gegenüber vielen anderen Baustoffen.


Es bedarf nämlich sehr viel Energie und sehr hohe Temperatur, um ein Baumstamm mit 30-40 cm. Durchmesser in Brand zu setzen.


Bei dem Bau eines Naturholzhauses werden kaum Materialen für die Abdichtung und Inneneinrichtungen verwendet.


Deswegen ist das Anzündungsrisiko sehr gering.

Auch bei einem Feuerausbruch ist bekannt, dass die Blockhauskonstruktion deutlich länger dem Feuer standhalten kann als Stahlbetonelemente. Ein wesentliches Kriterium hierbei, sind die starken Durchmesser der Zedernholzstämme (40 - 100 cm).

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5. Nachhaltigkeit des Bauwerkes


Viele moderne Baustoffe werden als umweltfreundlich bezeichnet, aber keiner von ihnen kann sich mit Holz vergleichen - insbesondere mit einem Baumstamm. Nicht mal das Holzfällen beeinträchtigt die Umweltsituation:

  • Der Schaden durch die Abholzung wird durch die gesetzlich geregelte Neuaufforstung kompensiert - der Wald wird dadurch wieder erneuert.

  • Die Bearbeitung von Holzstämmen ist praktisch abfallfrei - Sägemehl, Späne und Rinde, sowie Wurzelwerk werden weiter verwendet. Darin spiegelt sich die Nachhaltigkeit in der Holzverarbeitung wieder.

  • Das Holzhaus bleibt nach der Bearbeitung und während des gesamten Lebenszyklus schadstofffrei.


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Quarks

6. Umweltfreundlichkeit  während des Lebenszyklus


  • In so einem Haus atmet man immer leicht und schläft gut in der Nacht.

  • Holzhäuser sind eine temporäre CO2 Senke:

  • Diese speichern CO2 solange sie stehen.

  • Beim Bau wird CO2 bis zu 55% gesenkt gegenüber herkömmlichen Bauweisen.


7. Langlebigkeit


Die Blockholzbauweise bietet in ihrer Art und in der Verbauung eine Langlebigkeit über Hunderte von Jahren. Die Verwendung von sibirischen Zedernholz lässt die Häuser wesentlich älter werden. Die Lebenszeit eines Hauses wird mit ca. 300-500 Jahre beziffert.


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8. Zuverlässigkeit und Wetterbeständigkeit


Im Zuge der veränderten klimatischen Bedingungen auf unserer Erde sind wir höheren Wetter-Belastungen wie Sturm, Regen und extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt.


Baumstämme sind und bleiben dauerhaft gleichsam hart und elastisch, sodass ein Blockhaus diese Belastungen anders aufnimmt.


Ein Naturholzblockhaus kann all diesen Faktoren gut entgegenwirken. Darüber hinaus ist das Zedernholz weniger anfällig für Rissbildungen als andere Nadelgehölze.

Die Verwendung von Zedernholz in der Blockbauweise verleiht dem Bauwerk eine gute Statik.

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9. Wertbeständigkeit


Im Vergleich zu einer monolithischen Bauweise, wo wir bei einem Neubau von einer Restnutzungsdauer von maximal 80 Jahren sprechen, bietet die Holzblockbauweise eine weitaus höherere Restnutzungsdauer von ca. 300-500 Jahren, ähnlich wie bei den Fachwerkhäusern.


Damit stellt sich das Gesamtinvestment für das Haus in einem anderen Wert dar.